Filme, Quiz und Rauschbrillen

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Geschildert wird der Lebensabschnitt des 17-jährigen Auszubildenden Max von den ersten Kontakten mit Alkohol bis zum Stadium der Sucht.

 

Während sich der erste Teil des Films an Jugendliche richtet und dabei eine sachliche und

vorurteilsfreie Darstellung der Realität im Trinkverhalten junger Menschen angestrebt wird, enthält der zweite Teil Kommentare und Erläuterungen, die sich an Eltern, Erzieher, Ausbilder und Vorgesetzte(Schlüsselpersonen) richten.

 

Teil 1 des Films kann als Einstieg in eine problemorientierte Diskussion mit Jugendlichen zum verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol genutzt werden.

 

Inhalt:

Die Eltern der 14-jährigen Zoey leben getrennt. Zoey wohnt mit ihrem jüngeren Bruder abwechselnd bei ihrer Mutter und ihrem Vater. Der Vater ist Alkoholiker und hat gerade einen stationären Klinikaufenthalt hinter sich. Nach einigen Tagen trinkt der Vater wieder sein erstes Bier. Der Konsum steigt und er kann seinen Pflichten nicht mehr nachkommen. Er hält sich nicht an Versprechen und stört betrunken eine wichtige musikalische Aufführung seiner Tochter.
Zoey schärft ihrem Bruder ein, der Mutter nichts über den Alkoholkonsum zu erzählen. Da die Mutter und ihr Partner Urlaub machen, wohnen Zoey und ihr Bruder zwei Wochen beim Vater. Nachdem Zoey es nicht schafft, ihren Vater eines Nachts aus der gegenüberliegenden Kneipe abzuholen, holt sie ihren Bruder und geht mit ihm zur Wohnung der Mutter. Der Vater läuft betrunken vor ein Auto und wird von der Polizei aufgegriffen. Daraufhin kehren die Mutter und ihr Partner eilig aus dem Urlaub zurück.
Als sie ankommen, schlafen Marlon und Zoey im Kinderzimmer. Astrid tröstet ihre Tochter, woraufhin Zoey entgegnet, dass sie ihrem Vater nicht helfen konnte.
Am nächsten Morgen begegnet ihr Deniz vor der Tür, setzt sich auf ihr Fahrrad und lädt sie ein aufzusteigen. Zuerst noch ein wenig zögerlich, dann aber lachend, steigt sie auf und beide fahren weg.
 

Zielgruppen:
Jugendliche ab 12 Jahren, Erwachsene, Teilnehmende von Selbsthilfegruppen und Seminaren.
Der Film dauert ca. 40 Minuten.

Liebe und Hass:

Fünf junge Menschen im Alter zwischen 15 und 23 Jahren erzählen, wie es ist, mit einem alkoholkranken Elternteil zu leben. Sie sprechen offen über ihre Gefühle und erinnern sich an negative Momente, in denen ihnen ein geliebter Mensch völlig entfremdet erschien.

 

Alles ganz Normal:

Der Film schildert, wie Angehörige von Suchtkranken zu Co-Abhängigen werden. Anhand der Porträts zweier Familien wird deutlich, wie sich die Alkoholkrankheit oft langsam und unbemerkt anbahnt.

 

Alkoholquiz (CD-ROM)

Rauschbrillen

 

Weitere Infos unter:

boehmwind@lra.landkreis-regen.de

 

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